Modern, jung, dynamisch, aber vor
allem ehrlich und authentisch: Das ist
Volksmusik a la Trenkwalder. Mit ihrem
ganz eigenen Sound begeistert die
vierköpfige Band rund um den
charismatischen Sänger und musikalischen
Kopf, Hubert Trenkwalder, seit
mittlerweile 17 Jahren die Fans mit
moderner und poporientierter Volksmusik.
Für was ihr berühmter Trenkwalder-Sound
steht, bringt Hubert Trenkwalder auf den
Punkt: "Wir wollen Volksmusik machen,
die sich von der üblichen volkstümlichen
Musik abgrenzt, authentisch ist, modern
klingt und dennoch traditionelle
Elemente enthält und uns ganz einfach
Spaß macht“.
Spaß an der Musik ist der
entscheidende Faktor für alle vier
Musiker. Hubert Trenkwalder (*1971),
Hanspeter Wille (*1967), Philipp Haniger
(*1981) und Christian Bernert (*1985)
eint die Leidenschaft für ihre
Instrumente und ihr Perfektionismus, was
den musikalischen Auftritt betrifft.
Der aktuellen Silberling der
Vollblutmusiker ist musikalisch wie auch
textlich vielseitiger als je zuvor:
"Unsere Musik soll zwar weiterhin
unseren Fans eine musikalische Gaudi
bereiten, allerdings streben wir mit
diesem Album eine neue Herausforderung
an. Auf Grund unserer Lebenserfahrung
wollen wir auch ernstere Themen mit
unseren Texten ansprechen", erklärt
Hubert Trenkwalder - Komponist und
Schreiber der überwiegenden Lieder des
Albums - den Anspruch von "Alles was
stark ist". Denn Hubert Trenkwalder
gehört keineswegs zu den oberflächlichen
Zeitgenossen des Musikgeschäftes. Der
Bandchef aus musikalischem Hause macht
sich Gedanken über sich und das Leben.
"Aber keine Angst" ergänzt er ""wir
möchten nicht als 'Weltverbesserer' mit
unserer Musik daherkommen, die Gaudi,
gute Laune und weltoffene Fröhlichkeit
sollen weiterhin klar im Vordergrund
stehen." Sein musikalisches Talent und
sein intellektuelles Potenzial wurden
bereits früh von seinen Eltern geprägt.
Als waschechter Tiroler ist er ebenso
Heimat verbunden wie weltoffen. Eine
optimale Vorraussetzung für vielseitige
Musik.
In "Sein Hof" singt
die Band über die nicht mehr
aufzuhaltende Modernisierung, die nun
auch verstärkt im ländlichen Leben eines
jeden Bauern Einzug gefunden hat. Die
Band motiviert allerdings mit dem Text
alle Betroffenen sich nicht einfach
ohnmächtig der Umstrukturierung
hinzugeben, sondern den eigenen Idealen
treu zu bleiben: "Unseren Hof – den
reißt keiner ab". Der Song gehört zu
den Favoriten der Band, so auch das
Liebeslied "Himmelhoch" – ein Song, der
allen Verliebten tief aus der Seele
sprechen wird, und die, die es nicht
sind, lassen sich mit dem schwungvollen
Text mit Sicherheit schnell anstecken.
"Alles was stark ist" ist ein weiterer
herausragender Titel des Albums. "Der
Song beschreibt in allgemeinen Worten,
was für einen Tiroler essentiell ist:
Die Natur, die Liebe, die Ruhe, aber
auch das Gesellige - einfach 'Alles was
stark ist - Bloß kein Mittelmaß'. Das
Leben in vollen Zügen genießen, das ist
für uns selber ein wesentlicher
Grundsatz im Leben."
Die Inhalte aller Songs sind so
vielfältig wie die Musik der Trenkwalder
selbst. Natürlich kommen traditionelle
Texte ebenso vor, wie moderne. "Es war
uns wichtig das ganze Spektrum
auszuschöpfen, von der romantischen
Ballade bis zum Tiroler Liedgut",
resümiert Hubert Trenkwalder.
Von einer echten Weltkarriere kann
man bislang zwar noch nicht sprechen,
aber dennoch pflastern einige Highlights
den Karriereweg der Trenkwalder: Dieter
Thomas Heck produzierte mit den
Trenkwaldern eine eigene Fernsehsendung
auf dem Kaunertaler Gletscher, teilweise
hatten sie schon bis zu 50 TV-Auftritte
innerhalb eines Jahres, gemeinsame
Auftritte mit Peter Maffay, Udo Jürgens,
Nena und noch einigen anderen Top-Acts
lassen sich auch durchaus sehen. Nicht
ohne Grund spielten sie bei der Hochzeit
von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer und
seiner Frau Heidi. Und mittlerweile
steht auch die USA fest im
Terminkalender der Gruppe. Vier Wochen
sind die Trenkwalder im Hofbräuhaus in
Las Vegas jährlich fest gebucht. "Das
stellt für uns jedes Jahr aufs Neue eine
echte Herausforderung dar. Denn die
Menschen lassen sich heute von Weltstars
wie Elton John unterhalten, besuchen am
nächsten Abend die Show von Magier Hans
Klock und sitzen am dritten Abend eben
im Hofbräuhaus und wollen dort wieder
gut unterhalten werden. Wir sind stolz
darauf, dass wir mittlerweile einen
eigenen rein amerikanischen Fankreis
gefunden haben. Die können sogar
jodeln!“
Vom ewigen
Geheimtipp wollen sich die Trenkwalder
allerdings nun distanzieren und mit
ihrem aktuellen Album den endgültigen
Durchbruch feiern. Mit "Alles was stark
ist" dürfte diesem Ziel nichts im Wege
stehen.
Weitere
Informationen unter
www.trenkwalder.de