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Rainhard Fendrich „Symphonisch in Schönbrunn“

  Im Mai 2024 erscheint das umjubelte OpenAir-Konzert von Austropop-Legende Rainhard Fendrich mit großem Orchester auf dem Ehrenhof vor Schloss Schönbrunn erstmals auf Vinyl, CD, DVD und digital.


Wir schreiben das Jahr 1992. Mit einem Konzert vor 60.000 Menschen auf dem Wiener Rathausplatz eröffnet Rainhard Fendrich gemeinsam mit den Wiener Symphonikern und dem Schönberg Chor unter der Leitung von Christian Kolonovits die legendären Wiener Festwochen. Das Konzert wurde live vom ORF übertragen.

Genau 30 Jahre später entscheiden sich Fendrich und Kolonovits noch einmal dazu, ein Orchester-Konzert zu präsentieren: Fendrich symphonisch. Gemeinsam mit der Philharmonie Salzburg und für nur drei Konzerte: zwei in der Philharmonie Salzburg, eines in Wien.
Das Konzert in Wien fand am 03.07.2022 vor beeindruckender Kulisse statt – im Herzen der Stadt, auf dem Ehrenhof vor dem malerischen Schloss Schönbrunn. Es wurde ebenfalls vom ORF ausgestrahlt.

„Es ist schon etwas ganz Gewaltiges, mit einem klassischen Orchester aufzutreten. Da brennt die Luft. Das ist Rock ’N’ Roll auf eine ganz andere Art und Weise.“ (Rainhard Fendrich)

Selbst das Wetter scheint sich auf das besondere Konzert in Schönbrunn gefreut zu haben und hat sich von seiner besten Seite gezeigt: ein wunderschöner Sommerabend, der vor dieser märchenhaften Kulisse und einem begeisterten Publikum zu einem wahren musikalischen und optischen Highlight wurde.
Dieses Konzert, in dem Fendrich auf ganz besonders eindrucksvolle Weise große Hits seiner Karriere und sogenannte „Publikumslieblinge“ mit ausgesuchten musikalischen Perlen kombiniert hat, erscheint jetzt als Album: „Symphonisch in Schönbrunn“.

Eine einmalige Song-Zusammenstellung gepaart mit dem herausragenden Klang der Philharmonie Salzburg unter der Leitung von Christian Kolonovits, der bereits in den musikalischen Anfängen mit dem österreichischen Singer-Songwriter zusammenarbeitete und auch seine ersten erfolgreichen Alben produzierte.

„Der Weg ist das Ziel“ sagt man. Schon die gedankliche Reise bis zu diesem Juli-Abend in Wien war nicht nur spannend, sondern für Fendrich von vielen Gedanken begleitet, mit Emotionen verbunden und auch so mancher Schmunzler kam beim Hören auf. „Ich habe mir alle meine Platten angehört und mir überlegt, welche meiner Lieder sich überhaupt für ein klassisches Orchester eignen. Beim Graben in meiner Vergangenheit ist mir die faszinierende Geschichte passiert, dass ich mich bei manchen Texten, die ich vor über 30 Jahren geschrieben habe, gefragt hab „Was wollte ich eigentlich damit sagen?““ lacht Fendrich. „Ich bin dann aber draufgekommen, dass einige Lieder damals schon eine Aussage hatten, die auch heute noch ihre Gültigkeit hat.“

So entstand auch die Idee, die Titel „A winzig klaner Tropfen Zeit“, „Die Welt ist groß“ und „Die Erde“ zu einer „Trilogie“ zusammenzufassen. Rainhard Fendrich: „Drei Lieder aus unterschiedlichen „Epochen“, wenn man so will, die sich aber mit demselben Thema beschäftigen. Es war hochinteressant zu sehen: Wie hat der 26jährige Fendrich darüber gedacht und was sagt der „alte“ Fendrich dazu?“.

Die Zusammenarbeit zwischen den alten Weggefährten Kolonovits und Fendrich war nicht nur erfolgreich, sondern auch unkompliziert, trotz dem sie sich quasi neu gefunden hatten. „Dadurch, dass Christian und ich uns ein halbes Menschenleben kennen, weiß er, wie ich ticke und ich weiß, wie er tickt. Er war zu der Zeit nicht Österreich und wir haben uns viel über Videokonferenzen ausgetauscht. So habe ich ihm auch von meinen Ideen erzählt - z.B. den Titel „September ist meine Zeit“ im Stil eines Gershwin anzulegen, was er toll gemacht hat.“ Und so wurde auch aus dem Klassiker „Tango Korrupti“ von 1988 ein „richtiger Salon-Tango“. „Ich muss sagen, dass es schön war, zu sehen, dass dieses Verständnis zwischen Christian und mir zu diesem Ergebnis geführt hat.“.

Mit dem Live-Album „Symphonisch in Schönbrunn“ haben Fendrich-Fans nun die Gelegenheit, das gesamte Konzert in seiner ganzen musikalischen und thematischen Bandbreite neu zu entdecken oder auch neu zu erleben. Von der „Midlife Crisis“, „Es lebe der Sport“, „Brüder“ oder „Kein schöner Land“ über Lieblinge wie „Vü schöner is des G’ühl“, „Tränen trocknen schnell“ „Für immer a Wiener“ und Schmankerln wie „Zwischen eins und vier“, „Sonntagnachmittag“ oder „Mit der Zeit“ – „Symphonisch in Schönbrunn“ bietet Raum und Bühne für Altvertrautes, Neuentdecktes und Nievergessenes.

Wie den Konzert-Opener und auch erste Singleauskopplung „Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen“ – ein Lied aus dem Jahr 1985, das mit einem klassischen Orchester im Rücken, einen speziellen Druck entfaltet und vor allem vor dieser Kulisse dem Hörer gleich zu Beginn klar macht: Willkommen in Schönbrunn – und willkommen zu einem ganz besonderen Abend!

Natürlich dürfen auch die Hymnen „I am from Austria“ und „Weus’d a Herz hast, wia a Bergwerk“ nicht fehlen, an so einem magischen Ort.

Rainhard Fendrich „Symphonisch in Schönbrunn“ – das ist Unterhaltung mit Haltung in geschichtsträchtigem Ambiente. Mit einem Fendrich in Bestform, der sein Publikum wie ein Wanderer durch die Zeiten auf eine emotionale musikalische Reise mitnimmt.


Über Rainhard Fendrich
Sein allererstes Album aus dem Jahr 1980 nannte Liedermacher Rainhard Fendrich provokant „Ich wollte nie einer von denen sein“. Und schon im darauffolgenden Jahr landete er mit dem Sommerhit „Strada del Sole“ an der Spitze der Charts und in der Musikgeschichte seines Heimatlandes. Der Grundstein einer Ausnahme-Karriere war gelegt. Unzählige Hits geprägt vom Dreiklang aus Unterhaltung, Haltung und Wiener Schmäh sollten folgen – Hits, von denen viele mittlerweile nahezu Volksliedcharakter haben wie z.B. „Es lebe der Sport“, „Schickeria“ oder „Macho Macho“.
Längst ist klar: Fendrich ist nicht „Einer von denen“ sondern eben d e r Fendrich – der Eine, der die Gefühle und die Zerrissenheit eines ganzen Landes durch seine Texte und seine Musik widerspiegelt und vereint.

Und so ist es fast schon nicht mehr verwunderlich, dass sein Song „I am from Austria“ sich im Laufe der Jahre für viele Menschen zur inoffiziellen österreichischen Hymne entwickelt hat.
Unzählige der mehr als 50 Alben, die Rainhard Fendrich in seiner Karriere veröffentlicht hat, wurden mit Gold, Platin und sogar Doppelplatin ausgezeichnet. In Österreich erreichten insgesamt 14 seiner Alben Platz 1 der offiziellen Albumcharts.
Sein zuletzt veröffentlichtes Studioalbum „Starkregen“ (2019) platzierte sich direkt in der ersten Woche an der Spitze der österreichischen Albumcharts, erreichte, wie sein Vorgänger „Schwarzoderweiss“ (2017) Platinstatus und wurde zu seinem bis dato erfolgreichsten Chartalbum in Deutschland.

„Symphonisch in Schönbrunn“ erscheint am 31.05.2024 als Doppel-CD, 3fach-Vinyl, 2CD+DVD-Edition sowie digital bei RJF Musik im Vertrieb von Universal Music.“


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