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Ramon
Roselly „Süchtig“
Seit seinem unglaublichen Rekord-Karrierestart bei „DSDS“ hat Ramon Roselly
(„Eine Nacht“) immer wieder gezeigt, weshalb er zu den aufregendsten und
facettenreichsten Stimmen in der aktuellen Popschlager-Landschaft zählt. In
gerade mal vier Jahren konnte der sympathische Allrounder nicht nur zwei
#2-Alben in Folge, sondern auch eine #1-Single in den Offiziellen Sales- und
Airplay-Charts verbuchen; dazu liegt auch die Zahl seiner Follower:innen
(Instagram) und monatlichen Hörer:innen (Spotify) längst im sechsstelligen
Bereich. Das Jahr 2024 steht bei ihm voll im Zeichen der Liebe – weil er gar
nicht anders kann: „Süchtig“ heißt das vierte Studioalbum, das der einstige
Zirkusartist schon zum Frühlingsauftakt mit der gleichnamigen Single angekündigt
hatte.
Er kann’s nicht lassen, das Gefühl ist viel zu groß, dieses Verlangen einfach
viel zu stark: Nach „Herzenssache“, „Lieblingsmomente“ und „Träume leben“ lautet
das neueste Motto also „Süchtig“ – wobei die Sucht vor allem eine Sehnsucht ist,
die Ramon Roselly auf immer neue Weise in elektrisierende
Popschlager-Arrangements überführt. Was die musikalischen Inspirationsquellen
und Einflüsse angeht, lässt er sich dafür einmal quer durch Raum und Zeit
treiben, taucht ein in immer neue Genres und Klangwelten und zelebriert im
Verlauf des Albums etliche Styles aus allen Ecken der Welt. So klingt der
30-Jährige auf dem kommenden Album, mit dem er seinen Einstand beim neuen
Labelpartner TELAMO feiert, noch abwechslungs- und facettenreicher als je zuvor!
Mit der bereits im Vorfeld veröffentlichten Titelsingle „Süchtig“ eröffnet Ramon
auch das gleichnamige Album – und diese plötzliche Leichtigkeit, dieses
unglaublich beflügelnde Hochgefühl, mit dem er neuerdings durch die Welt geht,
ist mindestens so ansteckend wie ihr Lachen, das seinen Puls und den
Glückshormonspiegel in die Höhe treibt: „… diese Art, wie du so lachst, ist das,
was mich süchtig macht“!
Auch danach bleibt das Tempo ganz schön hoch, der Schwung unbedingt tanzbar,
wobei sich Mr. Roselly nahtlos und extrem elegant zwischen Stilen, Genres,
Jahrzehnten (und
Flirts!) bewegt: Mit einer ordentlichen Prise Motown-Sound gewürzt, stürzt er
mit „Ich halt mein Herz für Dich bereit“ Hals über Kopf auf den Dancefloor – und
schlägt eine Brücke zwischen zeitgenössischem Schlager und Soul, Disco und
zeitlosem Pop. „Hier und heute beginnt unsre Zeit“, läutet er diese neue Ära ein
und klingt dabei mal wieder wie ein absoluter Allround-Entertainer, der auf
jeder Bühne, auf jedem klanglichen Fundament zu glänzen weiß.
Augenzwinkernd zwischen geheimer Mission und gut verschleierter Affäre
oszilliert das verspielte „Lügen haben lange Beine“ – „so wunderschöne lange
Beine“ übrigens ;) Kein bisschen weniger temporeich breitet sich auch „dieses
Fieber“ aus, und kein Wunder: Schließlich bleibt nur diese eine Nacht, um auf
das unsichtbare Knistern zu reagieren, diesen einen „Akt, der kein Drahtseil
kennt“, wie der einstige Artist es formuliert, zu genießen – und danach das
heimliche Kapitel für immer zu versiegeln. Bei „Ich will nur Dich“ hat dann auch
der Beat so viel exotisch-tanzbaren Off-Beat-Schwung, dass er unmöglich
sitzenbleiben und nichts tun kann: „Ich glaub, ich sprech’ dich heute an“, fasst
er sich ein Herz, eingerahmt von Streichern, angespornt vom Zuspruch der
Chorgesänge.
Er verbindet Soul mit dem Flair der Swing-Ära, seine unverkennbare Stimmgewalt
mit maximalem Showmanship-Faktor: Diese Mischung zeichnet auch seine „Luisa“
aus, an der er einfach nicht vorbeikommt (schon wieder dieses Lachen: „Du hast
dich einfach in mein Herz gelacht“), wobei das Arrangement mit lässigem
Fingerschnipsen und XL-Bläserakzenten sofort diesen Sog in Richtung Tanzfläche
ausübt. Zwischen weiteren Geständnissen und programmatischen Ansagen („Ein Engel
werd ich nie“, „Lass sie tanzen“) versteckt Ramon dann noch einen kleinen
Seitenhieb auf die Herren der Schöpfung, denn „Männer tuns immer“: „Sie buchen
vorsichtshalber Doppelzimmer“, ist da nur die Spitze des Eisbergs, was die
männlichen Macken und Marotten angeht ;) Musikalisch setzt er hier übrigens auf
astreinen Funk-Sound inklusive Wahnsinnsbasslauf, was die Sache abermals maximal
tanzbar macht.
„Kaum bin ich über dich weg/lacht dein Profilbild mich an“, besingt er
schließlich noch ein sehr zeitgenössisches Ärgernis („Das Problem ist“), das
eigentlich gar keins ist: er will doch, unbedingt sogar! Auch hier bildet das
rasante, mit Bläsern gespickte Arrangement die größtmögliche Bühne für Ramon
Roselly, der den exotischen Schwung des südamerikanischen Fundaments nutzt für
ein explosives Finale. Zu den vielen weiteren Highlights vor dem emotionalen
Schlusspunkt des Albums („Wir danken euch dafür“) zählen auch „Du bist immer bei
mir“ und das fragende „Was bleibt von einer solchen Nacht?“
Eigentlich kein Wunder, dass Ramon Roselly über eine derart einzigartige
Bühnenpräsenz verfügt: Er und seine fünf Schwestern wuchsen in einer
Zirkusfamilie auf. Nicht weniger als 44 verschiedene Schulen musste der
gebürtige Merseburger besuchen – durfte im Gegenzug aber schon extrem früh als
Artist und Schausteller mitmischen. Er war 24, als die Familie vor ein paar
Jahren den Zirkusbetrieb einstellte, woraufhin er nach einer kurzen Phase als
selbständiger Gebäudereiniger den nächsten Anlauf nahm – und schon 2020 als
Solokünstler ins grellste Rampenlicht zurückkehren sollte. Nicht nur sein
Erdrutschsieg bei „DSDS“ setzte neue Maßstäbe auf der Beliebtheitsskala, denn
die Debütsingle „Eine Nacht“ sorgte für einen regelrechten Popschlagerboom, als
gleich die erste Veröffentlichung nicht nur die #1 der deutschen Singlecharts,
sondern auch die #1 in den Pop-Airplay-Jahrescharts (!) eroberte.
Nachdem sich sein in Österreich und Deutschland vergoldetes #2-Debütalbum
„Herzenssache“ knapp ein Vierteljahr lang in den Top-10 (DE) halten sollte (und
in Österreich sogar auf die #1 ging), schrammte auch der Nachfolger
„Lieblingsmomente“ (#2 DE; Top-3 AT & CH) nur haarscharf an Platz 1 vorbei.
Während die Gesamtzahl seiner Streams langsam aber sicher auf den dreistelligen
Millionenbereich zusteuert, landete auch das zuletzt veröffentlichte Album
„Träume leben“ ganz oben in den Charts (Top-10 AT, Top-20 DE/CH) – und bescherte
ihm nebenbei einen massiven Sommerhit mit „Bella Vita“. Seine vielen
Bühnenerfolge feiert er übrigens immer noch mit dem ganzen Familien-Clan, denn
er lebt bis heute in einem Zirkus-Wohnwagen und hat seine Liebsten immer um
sich.
Im Frühjahr 2024 schlug der vielfach prämierte (u.a. smago! Award, „Die Eins der
Besten“, „Goldene Henne“) Allrounder das neueste Kapitel auf, als er mit der
Titelsingle sein viertesStudioalbum „Süchtig“ ankündigte.
Label:
Telamo
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