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„Fredl“ Fesl verstorben
Alfred Raimund „Fredl“ Fesl geboren am 7. Juli 1947 in Grafenau;
verstorben am 25. Juni 2024 in Pleiskirchen
war ein niederbayerischer Musiker und Sänger,
der als Erfinder des bayerischen Musikkabaretts gilt.
Fredl Fesl bezeichnete seine Werke als „bayrische und melankomische Lieder“
(Untertitel seines vierten Albums), die im niederbayrischen Dialekt gehalten
sind, häufig in der Volksmusik wurzeln sowie nicht selten Wortspiele enthalten.
Fesl spielte Gitarre, Tuba, Trompete, Althorn und Klavier. Ottfried
Fischer bezeichnete
ihn in seiner Kabarett- und Talk-Sendung Ottis
Schlachthof im
Bayerischen Fernsehen im Jahr 1999 als Angehörigen der obersten Zunft der
bayerischen Liedermacher, als „echten Pfundskerl“ und Rebell der eher sanfteren
Sorte mit hintergründigem und skurrilem Humor.
Unzählige Fans können seinen "Königsjodler" mitsingen und kennen alle Strophen
seines "Fußballlieds". Legendär waren auch seine ausführlichen Ansagen. Jetzt
ist der Kabarettist und Liedermacher Fredl Fesl im Alter von 76 Jahren
gestorben.
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