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TIERSCHUTZ allgemein

 

Eselolympiade in NÖ - kein Spaß für Esel

In Rantenberg bei Emmersdorf an der Donau fand am 18. April zum wiederholten Male ein seltsames Spektakel zum Gaudium der Besucher statt: Die so genannte Eselolympiade

Esel mussten verschiedene Aufgaben meistern, wie einen Parcours durchlaufen, über einen Graben gehen, Slalom laufen, über eine Wippe laufen, tanzen, Fußball spielen, aus einer Flasche trinken, einen Stock apportieren…einer der Esel wurde als Jury verkleidet, mit Hut und Schleife.

All dies mag noch nicht wirklich dramatisch erscheinen, doch der Hochsprung, den der Esel aus dem Stand über ein Hindernis durchführen musste, scheint kaum in das normale Verhaltensrepertoire eines Esels zu passen. Im Vorjahr gab es sogar noch den Sprung durch einen  brennenden Reifen, in diesem Jahr stand der nicht mehr am Programm, denn das Springen durch brennende Reifen ist nach dem Bundestierschutzgesetz verboten. Der Veranstalter wies darauf hin, worauf sich Unmut im Publikum breit machte. Dabei liegt es auf der Hand, dass jedes Tier das Feuer scheut, auch ein trainierter Esel.
Bei derartigen Veranstaltungen stellt sich die Frage, warum die Unterhaltung von Menschen so oft auf Kosten der Tiere sein muss, in diesem Falle werden Esel zu Clowns degradiert, die bei lauter Musik Dinge vollziehen müssen, die sie im Rahmen eines natürlichen Esellebens niemals vollführen würden.


Sehen Sie hier die Bilder der Eselolympiade...
 

Quelle:

Österreichischer Tierschutzverein

1210 Wien
Berlagasse 36,

 

www.tierschutzverein.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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