"Hündisch" lernen in der Hundestunde des
Österreichischen Tierschutzvereins
Immer häufiger wird von Hundeattacken auf Menschen berichtet. Viele dieser
Angriffe enden mit schweren Verletzungen, oftmals sind Kinder die Leidtragenden.
Dabei wären die meisten dieser Vorfälle durchaus vermeidbar! Der Großteil der
Hundebisse wird durch menschliches Fehlverhalten verursacht.
Die geschulten Mitarbeiter des Österreichischen Tierschutzvereins
(ÖTV) helfen mit ihren Therapiehunden Missverständnissen zwischen Mensch und
Tier vorzubeugen. Ein erfahrenes Pädagogenteam hat für Kinder ab drei Jahren die
"Hundestunde" erarbeitet. Kinder lernen dabei in Schulen, Kindergärten und
Horten auf spielerische Weise die Hundesprache und richtiges Verhalten gegenüber
Hunden.
Was bedeutet es, wenn ein Hund die Zähne fletscht, ist ein Hund, der mit dem
Schweif wedelt immer gut gelaunt, wie nähert man sich einem Hund richtig und wie
soll man sich bei einer Begegnung mit freilaufenden Hunden verhalten? Diese und
viele andere Fragen werden in der "Hundestunde" in Übungen mit den
Therapiehunden beantwortet.
Die Kinder können ihr erworbenes Wissen über Hunde auf einem Arbeitsblatt
beweisen und bekommen zur Belohnung Stofftiere, Plakate und Aufkleber.
So kann Hundeattacken vorgebeugt werden. Durch richtig erlerntes Verhalten wird
versucht, den Kindern Bissverletzungen zu ersparen und die Hunde vor dem
Einschläfern oder dem Tierheim zu bewahren.
Die Hundestunde bietet der Österreichische Tierschutzverein
interessierten Schulen, Kindergärten, Horten und auch anderen sozialen
Einrichtungen an. Anfragen an:
office@tierschutzverein.at
oder direkt an die Hundetrainerin des ÖTV, Sonja Trailovic,
Tel. 0664/88 43 4020.
Quelle: Österreichische Tierschutzverein
http://www.tierschutzverein.at
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